Ich gebe zu, dass ich ein ziemlich fauler Leser bin – ja, Schande über mein Haupt! Aber es gibt ein paar Bücher, die mich gepackt haben und die Lust, die Füße in Bewegung zu setzen und die Welt zu entdecken, echt verstärkt haben.
Eins meiner absoluten Must-Reads ist „Walden“ von Henry David Thoreau. Klar, manchmal zieht sich der Stil ein bisschen hin, aber wie er über die Einfachheit und die Verbindung zur Natur schreibt, ist einfach mega inspirierend. Irgendwie bringt es einen richtig zum Nachdenken, warum wir alles so verdammt kompliziert machen müssen.
Und dann gibt's da noch Jon Krakauers „In die Wildnis“. Ich behaupte mal, ohne dieses Buch hätte ich vieles nicht über extreme Abenteuerlust und die Risiken beim Streben nach absoluter Freiheit kapiert. Die Story von Chris McCandless ist ja schon fast legendär, obwohl man stellenweise echt die Augen verdrehen könnte – wie naiv kann man sein, oder?
Ein weiterer Klassiker, der mich immer wieder fasziniert, ist „Die Rückkehr der Wölfe“ von Elli H. Radinger. Soll ja eigentlich nicht direkt ein Outdoor-Ratgeber sein, aber die Art und Weise, wie sie die Wildnis und vor allem die Wölfe beschreibt, ist für mich immer ein absoluter Genuss. Freu mich immer, wenn sie eine neue Perspektive auf das natürliche Gleichgewicht bietet und die Beziehung zwischen Mensch und Natur hinterfragt.
Wie sieht's bei euch aus? Lasst mal hören!