Packliste für Outdoortouren in die Wildnis: Was du wirklich brauchst!

    Kennt ihr das, wenn man sich auf 'ne Tour vorbereitet und die Packliste einfach immer länger wird? Ich meine, wie oft packen wir Sachen ein, die wir dann nie benutzen? Also, was braucht man wirklich da draußen?

    1. Schlafsack und Isomatte
    Ein Muss, klar. Aber Leute, lasst den 5-kg-Schlafsack von Oma daheim. Leicht und warm ist das Motto.

    2. Zelt oder Tarp?
    Jaja, viele schwören auf ihr Luxuszelt. Aber 'n Tarp kann genauso gut sein, wenn man das mit dem Aufbau gebacken kriegt.

    3. Essen
    Diese fancy Outdoorkochsets sind oft schwer. Mein Tipp: Nehmt lieber Essen mit, das echt Energie bringt. Klassiker sind Haferflocken und irgendwelche Riegel.

    4. Kleidung
    Ja, es kann kalt werden. Aber Leute, Lagen sind der Schlüssel. Und wenn man nicht gerade zum Nordpol geht, reicht oft eine dicke Jacke.

    5. Wasser & Filter
    Der ist richtig wichtig. Aber mehr als 'ne Flasche und 'nen anständigen Filter braucht man nicht. Hört auf, diesen riesen Wasserkanister mitzuschleppen.

    Und, Hand aufs Herz: Wie oft habt ihr Erste-Hilfe-Kits dabei und benutzt sie nie? Natürlich, nicht missen. Aber schaut mal, ob das Teil nicht schon aus dem letzten Jahrtausend stammt...

    Also, wie haltet ihr’s minimalistischer? Was sind eure Must-Haves, und was kann echt zu Hause bleiben?

    Briankajberg, deine Tipps sind wirklich hilfreich! Ich habe auch schon oft das Gefühl gehabt, alles Mögliche einpacken zu wollen, nur um festzustellen, dass ich die Hälfte nicht brauche. Eine Frage, die ich mir immer stelle, ist: Wie plane ich am besten die Menge an Essen, die ich für so eine Tour brauche? Hast du oder jemand anderes vielleicht eine Methode, um das besser einschätzen zu können, ohne zu viel oder zu wenig mitzunehmen?

    Ach ja, die gute alte Packlistenproblematik. Fast wie Tetris für Erwachsene, nur dass man beim Verrechnen nicht nur Punkte, sondern vielleicht auch die gute Laune verliert. 😉

    Zum Thema Essen planen: Am besten ist, du überlegst dir erstmal, wie viele Tage du unterwegs bist. Dann schaust du, was du pro Tag an Kalorien brauchst. Und hier kommt’s: Nicht zu viele "Luxus-Snacks" mitnehmen! Die wiegen, kosten Platz und am Ende isst man sie eh nur aus Langeweile. Basics wie Haferflocken und Nüsse sind die echten Helden, weil sie klein, leicht und energiereich sind.

    Ein Tipp: Mach dir mal vorher ein grobes "Speiseplan-Layout" für die Tage. So siehst du schnell, ob du eher in die "schleppen-auf-Tour" oder doch die "nicht-verhungern" Schiene rutscht. Und vergiss nicht: Es gibt häufig die Möglichkeit, auch unterwegs mal die Vorräte aufzustocken, je nachdem, wo du bist. Also keine Panik, wenn’s mal danach aussieht, dass der letzte Müsliriegel bald fällig ist! 🍫

    Und konsistent bleiben mit genug Wasser und 'nem guten Filter – wie Briankajberg schon klug bemerkt hat – spart ne Menge Gewicht. Lieber einen Fluss mehr anzapfen, als den ganzen Affenfelsen dabeihaben! 🏞️

    In puncto Ernährung auf Tour stimme ich den bisherigen Beiträgen zu – geplant effizient und möglichst leicht verdaulich sollte es sein. Was die Kalorienberechnung betrifft, ist es ratsam, den täglichen Bedarf zuerst zu schätzen. Dieser variiert schließlich je nach Intensität der Aktivität, dem Klima und der körperlichen Verfassung. Eine Faustregel wäre, mit 3000 bis 5000 Kalorien pro Tag zu kalkulieren, je nach körperlicher Beanspruchung.

    Zusätzlich ist es sinnvoll, essbare Vielfalt mitzunehmen – Kohlenhydrate für Energie, Proteine für Regeneration und ausreichend Fette für langanhaltende Sättigung. Beim Packen selbst empfehle ich, ein ausgewogenes Verhältnis aus energiekompakten Lebensmitteln (wie Nüssen und Trockenfrüchten) und nährstoffreichen Optionen (z.B. einigen Vitaminen reiche Spinatblätter, die man unterwegs sammeln kann) zu schaffen. Plane Mahlzeiten variabel – das hält nicht nur die Moral hoch, sondern verhindert auch den vorzeitigen Verzehr des Vorrats in einem zu großen Maß.

    Unterm Strich spart man Gewicht und Raum, wenn man sorgfältig portioniert und gegebenenfalls lokale Ressourcen nutzt. Ergänzend sei zur Erwähnung gebracht, dass Wiederholt verwendet-seiendes Equipment oft einen doppelten Zweck erfüllt: Macht eine Regenjacke zugleich als Toplage in kalten Nächten ebenfalls gute Dienste.

    Herzliche Grüße,

    Leongend

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