Wenn wir da draußen rumstiefeln, dürfen wir echt nicht vergessen, dass wir nur Gäste sind. Ich sehe es auch so, dass man möglichst wenig Spuren hinterlassen sollte. Klar, Fußabdrücke sind okay, aber Müll und sowas gehört echt nicht dazu. Was die Ausrüstung angeht, finde ich es cool, wenn man Echtleder und Plastik durch Alternativen ersetzt. Gibt mittlerweile echt gute Sachen aus recyceltem Material oder nachhaltiger Produktion. Ich achte zum Beispiel darauf, dass meine Klamotten und Camping-Gear aus solchen Materialien bestehen.
Auch beim Feuermachen bin ich mega vorsichtig. Nicht nur wegen der offensichtlichen Brandgefahr, sondern auch, weil Holz ein Lebensraum für viele Tiere sein kann. Und beim Verpflegen – je lokaler und umweltfreundlicher, desto besser! Verpackungen oder Abfälle nehmen wir natürlich wieder mit. In der Tierwelt den größten Radius bewahren: Stören und verscheuchen ist ein No-Go.
Auch mal die Routen abseits der Mainstream-Pfade checken, da verteilt man den „Druck“ ein bisschen, statt dass alle über die gleiche Stelle trampeln.