Hey Leute,
minimalistisch unterwegs zu sein, klingt in der Theorie immer super – weniger schleppen, weniger kümmern, mehr Freiheit und so. Aber sein wir mal ehrlich: Das mit der Reduktion ist leichter gesagt als getan, oder? 😄
Ich mein, klar, ein gutes Messer ist Pflicht. Da sind wir uns wohl alle einig. Aber wenn ich so an meine eigenen Touren denke, da gibt’s immer dieses eine Teil, das ich unbedingt mitnehmen will, obwohl ich genau weiß, dass es nicht lebensnotwendig ist. Kennt ihr das? Manchmal ist es die gute alte Thermoskanne oder dieser komische kleine Kompass, den man sowieso nie benutzt, aber hey, er fühlt sich irgendwie wichtig an.
Eventuell sollte man sich vielleicht mal überlegen: Brauche ich wirklich die ultraleichte Titanpfanne, nur weil sie so cool und fancy aussieht? Wenn ich ehrlich bin, hätt ich meine alte, verbeulte Stahlpfanne wahrscheinlich genauso gern dabei. Die ist quasi schon wie ein alter Kumpel, mit all ihren Kratzern und Dellen.
Minimalismus im Bushcraft heißt für mich nicht unbedingt, die Liste auf ein Minimum zu reduzieren, sondern eher, dass man seine Ausrüstung mit Bedacht auswählt. Also Sachen, die sich bewährt haben und die man wirklich zu schätzen weiß. Klar, da rutscht schnell mal was Überflüssiges rein, aber das ist auch irgendwie der Charme dabei. Solange alles, was man mitschleppt, irgendwie 'ne Geschichte erzählt oder 'nen besonderen Nutzen hat, finde ich das total okay.
Also, lasst uns mal ehrlich sein: Was ist euer unverzichtbares "unnötiges" Teil, das immer mit muss? 😊
Freue mich auf eure Geschichten!