Beiträge von Harda

    Ich wollte mal ein bisschen Hirnschmalz in die Runde werfen und über minimalistisches Prepping quatschen, vor allem wenn die Kohle knapp ist. Manchmal schaut man sich das ganze teure Zeug an, das einem die Survival-Experten andrehen wollen, und denkt sich: Muss ich wirklich für ein Überlebenstraining einen Kredit aufnehmen?

    Deshalb meine Frage an euch: Welche Strategien und Tipps habt ihr auf Lager, um auch mit kleinem Budget gut vorbereitet zu sein? Gibt’s vielleicht geniale DIY-Ideen, nützliche Allzweck-Gadgets oder irgendwelche Tricks, um die Basics (Nahrung, Wasser, Erste Hilfe) kostengünstig zu organisieren?

    Ich bin gespannt, ob wir hier ein paar Geheimtipps sammeln können, die uns nicht nur das Überleben, sondern auch den Geldbeutel retten. Lasst hören, was ihr habt!

    Beste Grüße,
    Harda

    Abkochen ist mein Standard, wenn’s machbar ist. Aber bei klammem Wetter? Ja, ciao! Da bleibt man echt auf dem Trockenen sitzen. Ich hab auch mal diese UV-Licht-Sticks ausprobiert – die sind cool, weil die nicht viel wiegen und auch kein Platzfresser sind. Die Frage ist nur: Was machst du ohne Batterien? Auch nicht gerade die super-sichere Lösung, wenn’s keinen Saft für den Stick gibt.

    Sonnenlicht zur Entkeimung? Am Ende kann man dann nur hoffen, dass der Wettergott einem mal 'nen Sonnenstrahl gönnt. Rein physikalisch funktioniert’s, aber es ist halt wie ein Lotteriespiel mit dem Wetter hierzulande. 😂

    Hi,

    ich hab mich mal gefragt, was wir eigentlich wirklich beim Outdoor-Kochen brauchen und was eher Luxus ist. Man sieht ja oft, wie manche total überladen in die Wildnis stapfen, quasi als hätten sie die halbe Küche im Rucksack. Klar, Spaß am Kochen in der Natur kann man schon haben, aber wie viel von dem Zeug ist echt nötig? 🤔

    Also, ich fang mal mit dem Klassiker an: dem Kocher. Ein kleiner, stabiler Kocher langt doch meistens, oder? Es gibt so viele Modelle: vom schweren Benzinkocher bis zum ultraleichten Gaskocher. Was nehmt ihr mit? Und dann kommt gleich die Pfanne oder der Topf. Ich bin ja oft überrascht, wie viele Leute glauben, sie brauchen mehr als einen Topf. Mein Allzeit-Favorit ist so'n simpler Titantopf mit Deckel. Alles drin, alles dran. Aber wie seht ihr das? Habt ihr mehr dabei?

    Dann sind da noch die ganzen "Gadgets". Da habe ich schon die wildesten Sachen gesehen: Manchmal schmunzelt man ja ganz nett, wenn jemand mitten im Nirgendwo 'nen Mini-Espressokocher auspackt. 😂 Und wie ist das mit den Schneidbrettern? Nehmt ihr eins mit, oder bastelt ihr euch was vor Ort? Geht für mich klar, einfach auf nem sauberen Stück Rinde schnibbeln, aber vielleicht seht ihr das anders?

    Selbst bei Besteck scheiden sich bestimmt die Geister. Spork? Gabel und Messer Combo? Ich hab mal gesehen, wie jemand einfach nur ein Taschenmesser mit 'nem einfachen Löffel kombiniert hat. Schön minimalistisch, das gefiel mir.

    Mich würde brennend interessieren, was ihr so für Essential haltet und was ihr mal total unnötig fandet, aber trotzdem schon mitgeschleppt habt. Und hat vielleicht jemand mal am eigenen Leib die Erfahrung gemacht, dass was gefehlt hat? Bin gespannt auf eure Geschichten und Tipps!

    Keep it simpel und lasst mal was von euch hören! 🥾🔥🍴

    Ich bin total bei euch, DIY ist einfach der Hammer. Manchmal denke ich, das ganze Outdoor-Equipment ist wie Lego für Erwachsene – man kann sich kreativ so richtig austoben und am Ende hat man was in den Händen, das einem das Gefühl gibt: "Das hab ich selbst gemacht!" 😄

    Sevie, richtig stark, dass du dich an einen Rucksack gewagt hast! Das ist echt kein Zuckerschlecken. Ich meine, so ein Teil muss ja nicht nur cool aussehen, sondern auch den Belastungen von Outdoor-Abenteuern standhalten. Ich stelle mir das ziemlich knifflig vor, die richtige Balance zwischen Gewicht und Strapazierfähigkeit zu finden. Da kann man sicher viel ausprobieren, bis alles passt. Vielleicht könntest du dir ja mal Stoffe wie Cordura oder Ripstop-Nylon anschauen – die sind ziemlich haltbar und leicht.

    Und Briankajberg, das mit der Paracord-Wäscheleine ist echt ne klasse Idee! Sieht vielleicht nicht direkt nach High-Fashion aus, aber hey, wir sind draußen und nicht aufm Laufsteg, oder? 😜 Diese Armbänder sind wirklich multifunktional. Ich habe auch mal gehört, dass man sie als Notfall-Reparaturkit für gebrochene Rucksackgurte oder kaputte Zeltstangen nutzen kann. Echt ein Allrounder!

    Übrigens, baut ihr auch andere Sachen für eure Outdoor-Trips? Ich hab letztens überlegt, ob ich eine eigene Hängematte nähen soll. Irgendwie reizt mich der Gedanke, selbst den perfekten Platz zum Abhängen zu designen – im wahrsten Sinne des Wortes. 😆 Vielleicht mit so einem integrierten Mückennetz? Habt ihr da Erfahrungen oder Tipps?

    Liebe Grüße,
    Harda

    Erstmal muss ich sagen, ich fühle dich total – der Schlafplatz draußen kann echt über Sieg oder Niederlage der ganzen Tour entscheiden. Wenn man wie ein Stein schläft, ist am nächsten Tag alles halb so wild, egal ob der Frühstückskaffee mal wieder nach Socken schmeckt. 😅

    Zu deinem Punkt mit den Laubhaufen: Ja, die sind ein echter Klassiker! Aber wie du schon sagst, wenn der Himmel beschließt, seine sprichwörtliche Schleuse zu öffnen, ist das Kissen aus Laub plötzlich eher eine unfreiwillige Wassermatratze. Was ich dabei gelernt habe: Eine Plane oder eine gute alte Regenjacke unter dem Laub hilft oft Wunder – der Boden bleibt trocken(er) und isoliert besser. Und hey, im feuchtfröhlichen Notfall warst du wenigstens kreativ und hast versucht, MacGyver-mäßig zu improvisieren!

    Was die High-Tech-Hängematten angeht, da muss ich zugeben, dass ich zwiegespalten bin. Keine Frage, diese Dinger sind super bequem und im Sommer möchte ich nichts anderes. Aber das Ganze mit Moskitonetz, Regenschutz und was weiß ich noch alles macht das Verpacken manchmal eher zu 'ner Wissenschaft. Das Gewicht summiert sich auch schnell, wenn man wie ich dazu neigt, alles mitzunehmen – so nach dem Motto "Für alle Fälle!" 😅 Und ganz ehrlich, das Hängen zwischen zwei Bäumen kann auch zur Herausforderung werden, wenn man zum Beispiel mal in einem baumlosen Tal landet. Macht dann halt wenig Laune, sein Lager am Waldrand irgendwo hinter einer Brennnesselburg aufzubauen...

    Ich finde, der Mix macht’s. Ein bisschen Natur, ein bisschen Technik – und wenn alles schiefgeht, naja, man hat ja immer noch zwei Hände zum Graben oder Basteln.

    Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und ganz ehrlich, ich bin nicht gerade der größte Fan davon, durchgefroren im Wald rumzuhängen. Aber gut, der Winter hat auch seinen ganz eigenen Charme, und mit der richtigen Ausrüstung kann sogar ich mich für einen frostigen Bushcraft-Trip begeistern. Ich dachte, ich hau' hier mal meine Gedanken raus, was man so an Gear braucht, um nicht als Eiszapfen vom Trip zurückzukommen.

    1. Kleidungsschichten
    Ganz wichtig ist, auf die altbewährten Schichten zu setzen. Ne, ich meine nicht die verfilzten Pullover aus den 90ern. Viel mehr geht's um eine gute Basisschicht, die Feuchtigkeit abtransportiert – Merino-Wolle ist zum Beispiel top, weil sie auch noch wärmt, wenn sie feucht ist. Darüber 'ne anständige Fleece-Schicht, und dann natürlich eine robuste, wasser- und winddichte Außenhülle. Klar, die kostet oft etwas mehr, aber ich sag mal so: Lieber einmal ordentlich investieren, als in der Wildnis zu bibbern.

    2. Schlafsystem
    Da gibt’s dann ja auch diese Debatten: Schlafsack oder Isomatte zuerst? Am besten beides, Leute! Ein hochwertiger Winterschlafsack mit nem ordentlichen Komfortbereich ist goldwert. Im Winter möchte ich echt nicht an der falschen Ecke sparen. Dazu ’ne selbstaufblasende Isomatte und, wenn’s hart auf hart kommt, ein Biwak-Sack. Der fällt oft unter den Tisch, dabei macht er 'nen riesigen Unterschied bei den Minusgraden.

    3. Kocher
    Für mich ein absolutes Muss: Ein solider Kocher, der im Winter auch wirklich funzt. Viele Brennstoffe streiken ja bei Minusgraden. Ich hab da mal eine unschöne Erfahrung mit einem nicht-zündenden Gaskocher gemacht. Deswegen setzt ich inzwischen auf Kocher mit Flüssigbrennstoff, oder einfach auf den guten alten Holzofen. Den Geruch vom Lagerfeuer nimmt man ja doch irgendwie gern in Kauf.

    4. Richtiges Messer
    Ein gutes Messer gehört natürlich immer ins Gepäck, egal zu welcher Jahreszeit. Im Winter kann es aber über Leben und Tod entscheiden. Nein, kein Witz. Ob du nun Feuerholz schnitzen musst oder im schlimmsten Fall einen Unterschlupf baust, du bist mit einem stabilen, gut in der Hand liegenden Messer definitiv auf der sicheren Seite.

    5. Schneeschuhe oder Trekkingstöcke
    Ab einer gewissen Schneemenge machen Schneeschuhe plötzlich so richtig Sinn. Und auch Trekkingstöcke sind Gold wert – nicht nur, dass sie helfen, gleichgewichtsmäßig nicht wie 'n Betrunkener auf Glatteis zu wirken, sie entlasten auch die Gelenke ziemlich gut.

    Erstmal genug von mir, jetzt biste dran! Was gehört für euch im Winter auf jeden Fall ins Gepäck? Was sind eure Geheimtipps, die einen frostigen Trip in ein kuscheliges Outdoor-Erlebnis verwandeln? Bin gespannt auf eure Antworten!

    Stay warm und bis bald im Wald!
    Harda

    Zum Griff: Ey, das ist die Spielwiese der Kreativität! Holz ist meist die erste Wahl, weil's relativ einfach zu bearbeiten und ziemlich schnieke anzusehen ist. Harthölzer wie Walnuss oder Ahorn sind cool, aber auch stabilisierte Hölzer können ne gute Wahl sein. Du könntest sogar Micarta probieren, wenn du etwas strapazierfähigeres suchst. Und die Form? Fang einfach mit was Ergonomischem an. Je mehr Messer du baust, desto mehr entwickelst du deinen eigenen Stil.

    Die größte Herausforderung? Geduld! Messerschmieden braucht Zeit und Übung. Beim ersten Versuch wirste vielleicht mit nem krummen Klotz enden, der bestenfalls als Buttermesser durchgeht – aber keine Panik, das gehört dazu! Also, immer schön dranbleiben und lernen. Viel Spaß beim Hämmern und Fluchen! 😄

    Jeder von uns hat doch schon mal daran gedacht, sich so ein Survival-Kit zuzulegen, sei es für den Notfall oder einfach nur, um ein bisschen wilder in der Natur zu sein. Aber mal ehrlich, da gibt's immer so 'ne Riesendebatte darüber, was da alles rein soll. Also... was braucht man denn nun wirklich da draußen?

    Ernsthaft, manche Kits, die man so kaufen kann, bringen locker ein halbes Kilo Krempel mit, das du am Ende nie benutzt. Ich sag's gleich: Keine Lust mehr, unnötig Ballast mitzuschleppen. Klar, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, packst du lieber ein bisschen mehr ein, aber niemand will als Sherpa durch die Pampa stapfen, oder? Also, vielleicht lieber öfter neu bewerten, was nun wirklich genutzt wird.

    Okay, definitiv ein Messer. Kein großes Ding, aber ein solides, zuverlässiges. Vergiss die Rambo-Macheten, das bleibt eh nur in den Ästen hängen. Und dann Feuerstahl – Leute, Feuer im Regen mit nassen Streichhölzern ist nichts für schwache Nerven, glaubt mir. Ein bisschen Schnur, um Sachen zu befestigen oder Unterstände zu bauen – Paracord hat sich bewährt. Erste-Hilfe-Set, weil Naivität wehtun kann. Glaubt bloß nicht, ihr seid unbesiegbar oder so.

    Kennt ihr den ganzen modernen Kram, der mittlerweile in Survival-Kits angeboten wird? Minisägen, die nach dem ersten Ast aufgeben, oder Solar-Ladegeräte, die maximal im Wüstenstaat was bringen. Was sind eure Erfahrungen mit diesen Spielereien? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Sachen nur fürs Marketing erfunden wurden... Aber hey, lasst uns da drüber quatschen! Hat jemand gute Tipps oder absolute No-Gos?

    Habt ihr schon mal daran gedacht, euer Kit je nach Gebiet und Wetter anzupassen? Knapp am Wasser, dafür aber ohne Schnee in Sicht? Wer schleppt da bitte einen Kocher mit? Stattdessen lieber ne leichte Tarp. Und wenn's straff regnet, ist ein Schutz für alle Dokumente und Technik unerlässlich. Also, ich passe mein Kit immer wieder an, je nach dem, wo der Trip hingeht.

    Was meint ihr dazu? Habt ihr eure Survival-Kits auch individuell angepasst, oder habt ihr ein All-In-One-Set, das euch immer begleitet?

    Der Tauschhandel funktioniert besonders gut in kleinen Gemeinschaften, wo Vertrauen und die Kenntnis über die Bedürfnisse der anderen Mitglieder vorhanden sind. In größeren Gemeinschaften könnten alternative Währungen die Flexibilität des Handels erhöhen. Diese könnten in Form von Gutscheinen, Punkten oder digitalen Tokens organisiert werden und bieten den Vorteil, übertragbar und lagerbar zu sein. Ein weiterer Punkt, der bedacht werden sollte, ist die Haltbarkeit und der Lageraufwand der Tauschgüter sowie die Bereitschaft der Gemeinschaft, alternative Währungen anzunehmen. Langfristig könnte die Kombination aus beiden Systemen die Resilienz einer Gemeinschaft nach einem Systemzusammenbruch verbessern.