Beiträge von Stargate

    Da habt ihr absolut recht – Kartenlesen und Kompass-Navigation sind echt so was wie die MacGyver-Skills der Outdoor-Welt! Stellt euch mal vor, ihr seid mitten im Nirgendwo und euer GPS fällt aus – zack, plötzlich sind die guten alten Papierkarten und 'ne Kompassnadel so ziemlich das Beste seit geschnitten Brot.

    Sinamüller hat völlig recht mit den Vorteilen, die diese Skills mit sich bringen. Unabhängigkeit und Genauigkeit sind definitiv wichtige Punkte. Und mal ehrlich, in der Natur sein heißt doch eigentlich, wieder ein bisschen rudimentärer zu leben, oder? Technik ist zwar nice, aber echte Fähigkeiten haben einfach was Handfestes. Und man fühlt sich gleich ein bisschen wie Indiana Jones oder Lara Croft, wenn man die Karte in der Hand hält und nach dem nächsten Gipfel Ausschau hält.

    Und GreyBush – ich fühle den Struggle mit dem Kompass! Ehrlich, ich hatte auch schon mal das Gefühl, in die falsche Dimension abgedriftet zu sein, so verwirrt war ich. Aber hey, daraus lernt man, und irgendwann wird der "Scenic Route"-Trick sogar eure geheime Meisterschaft.

    Sammy, dein Vergleich mit dem Taschenmesser für die Birne ist goldig! Wirklich, gerade auf längeren Touren kann's tatsächlich ziemlich chillig sein, mal ganz ohne Blinken und Piepen auszukommen und stattdessen die Landschaft mit den eigenen Augen zu scannen.

    Also, Leute, packt die Karten und Kompasse aus, nehmt euch ein bisschen Zeit, um damit zu experimentieren, bevor ihr aufbricht. Man weiß ja nie, wann man plötzlich zum Survival-Genie des Tages wird!

    Freu mich auf eure Abenteuergeschichten und kleinen Missgeschicke – sind meistens die besten Lehrstunden!

    Cheers!

    Ich habe mich neulich so ein bisschen mit dem Thema "Feuer machen" beschäftigt, weil man ja nie weiß, wann man’s mal braucht, sei es beim Camping oder wenn die Apokalypse kommt (hoffen wir mal nicht!). Also dachte ich mir, ich teste mal ein paar Feuerstarter und schau, welches Ding wirklich was taugt.

    Erstmal der Klassiker: Feuerstahl. Ich muss sagen, das Ding hat schon was. Man fühlt sich fast wie Bear Grylls, wenn die Funken sprühen. Aber ganz ehrlich, es dauert manchmal seine Zeit, bis man was Sinnvolles im Feuer hat. Vor allem, wenn das Zunderzeug nicht gerade optimal ist. Aber bei Nässe? Da zeigt der Feuerstahl echt, was er kann. Feuchte Umgebung? Kein Problem!

    Und dann gibt's da noch die Streichhölzer. Okay, die sind wohl das Old-School-Tool schlechthin. Aber oh Mann, wenn die mal nass werden, kannst du sie quasi vergessen. Klar, es gibt diese wasserfesten Varianten, aber wer hat die schon ständig dabei? Da muss man halt aufpassen, wo man die hinpackt – und vielleicht 'ne wasserdichte Box organisieren.

    Jetzt zu den Feuerzeugen. Die sind halt voll alltagstauglich und easy – bis der Wind kommt. Ein bisschen brise und schon kämpft man darum, überhaupt ne Flamme zu kriegen. Ein Tipp: Sturmfeuerzeuge! Die sind teurer, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst und ein bisschen Wind im Nacken hast, dann sind die Gold wert.

    Für die Gadget-Liebhaber unter uns: Es gibt ja diese Plasmafeuerzeuge, die quasi mit nem kleinen Blitz zünden. Sieht cool aus, funktioniert super bei Wind, aber hey, die brauchen Strom. Wenn der Akku leer ist, schauste dumm aus der Wäsche. Also vielleicht eher was für den urbanen Dschungel als für den echten.

    Und dann hab ich noch die Feuerbällchen probiert, also diese Watte-Kugeln, die irgendwie mit Wachs oder so behandelt sind. Überraschung, Überraschung – die Dinger brennen wie verrückt! Also als Notfall-Zündhilfe echt top.

    Wie sieht's bei euch aus? Welcher Feuerstarter ist euer Go-To und habt ihr vielleicht Tipps, worauf man unbedingt achten sollte?

    Cheers,
    Stargate

    Also ich fühle deinen Struggle mit der Wasseraufbereitung total! 😄 Es ist echt so eine ewige Baustelle, wenn man versucht, in der Wildnis an sauberes Trinkwasser zu kommen. Ich mein, klar, man will nicht mit 'nem Magen, der Amok läuft, im Wald enden, aber der Aufwand... puh!

    Ich hab auch 'nen Wasserfilter am Start, aber ganz ehrlich, das Teil nimmt gefühlt den halben Rucksack ein. Und ich sag dir, wenn ich da stehe und gefühlte 500 Pumpbewegungen mache, überlege ich jedes Mal, ob's das wert ist. 😂 Aber mal ernsthaft, es gibt ein paar Alternativen, die du vielleicht ausprobieren könntest, wenn das Wetter mal wieder verrückt spielt.

    Zum Beispiel, was hältst du von diesen chemischen Wasserreinigungstabletten? Ich weiß, die klingen erstmal unsexy – chemische Keule und so – aber die Dinger sind ultraleicht, klein und easy mitzunehmen. Klar, der Geschmack ist jetzt nicht unbedingt wonach man sich die Lippen leckt, aber immerhin hast du sauberes Wasser ohne den ganzen Aufwand.

    Und hey, mit der Sonne... du hast absolut recht. Solare Wasserdesinfektion (SODIS) ist in sonnigen Gegenden 'ne super Sache. Einfach 'ne durchsichtige PET-Flasche mit Wasser füllen und in die Sonne legen. Nach ein paar Stunden sollten die UV-Strahlen das Wasser schon gut bearbeiten. Aber in unseren Breitengraden? Meistens ein Glücksspiel, ob die Sonne mitspielt oder nicht. Also, ich würd' mich da auf keinen Fall ausschließlich drauf verlassen.

    Wenn's ums Abkochen geht und das Wetter nicht mitmacht, könntest du 'nen kleinen Campingkocher dabei haben. Die sind leicht und echt praktisch für solche Situationen, wo man kein Feuer machen kann.

    Und immer dran denken: Wenn du unsicher bist, sicher ist sicher. Auch wenn's nervt, lieber einmal mehr filtern oder abkochen, als mit 'ner dicken Magenverstimmung im Zelt rumzukrepieren.

    Bleib hydratisiert und viel Spaß da draußen! 🍻

    Ich gebe zu, dass ich ein ziemlich fauler Leser bin – ja, Schande über mein Haupt! Aber es gibt ein paar Bücher, die mich gepackt haben und die Lust, die Füße in Bewegung zu setzen und die Welt zu entdecken, echt verstärkt haben.

    Eins meiner absoluten Must-Reads ist „Walden“ von Henry David Thoreau. Klar, manchmal zieht sich der Stil ein bisschen hin, aber wie er über die Einfachheit und die Verbindung zur Natur schreibt, ist einfach mega inspirierend. Irgendwie bringt es einen richtig zum Nachdenken, warum wir alles so verdammt kompliziert machen müssen.

    Und dann gibt's da noch Jon Krakauers „In die Wildnis“. Ich behaupte mal, ohne dieses Buch hätte ich vieles nicht über extreme Abenteuerlust und die Risiken beim Streben nach absoluter Freiheit kapiert. Die Story von Chris McCandless ist ja schon fast legendär, obwohl man stellenweise echt die Augen verdrehen könnte – wie naiv kann man sein, oder?

    Ein weiterer Klassiker, der mich immer wieder fasziniert, ist „Die Rückkehr der Wölfe“ von Elli H. Radinger. Soll ja eigentlich nicht direkt ein Outdoor-Ratgeber sein, aber die Art und Weise, wie sie die Wildnis und vor allem die Wölfe beschreibt, ist für mich immer ein absoluter Genuss. Freu mich immer, wenn sie eine neue Perspektive auf das natürliche Gleichgewicht bietet und die Beziehung zwischen Mensch und Natur hinterfragt.

    Wie sieht's bei euch aus? Lasst mal hören!

    Hallo zusammen,

    ich sehe, dass Sinamüller schon ordentlich vorgelegt hat – vielen Dank dafür! Das Thema ist wirklich spannend, vor allem für diejenigen, die frisch in die Welt des Bushcraftings eintauchen wollen. Es gibt ja wirklich einen Haufen Bücher da draußen, die für Einsteiger geeignet sind, aber wie findet man das eine, das richtig gut ist und einem nicht nur Fachchinesisch um die Ohren haut?

    Für Anfänger ist wichtig, dass ein Buch nicht nur mit Fachwissen glänzt, sondern auch verständlich ist. Nichts ist schlimmer, als wenn man beim Lesen die Hälfte nicht checkt und mehr mit dem Wörterbuch als mit dem Buch selbst beschäftigt ist. Ich persönlich finde es hilfreich, wenn Bücher eine Menge Bilder enthalten. Manchmal sagt ein Bild halt doch mehr als tausend Worte, oder nicht?

    Ein weiterer Punkt ist der Praxisbezug. Was bringt das beste Buch, wenn es nicht alltagstauglich ist? Manchmal lese ich Sachen, bei denen ich mir denke: "Jo, klingt geil, aber wie zur Hölle soll ich das bitte im Wald umsetzen?" Bücher, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen bieten und dir nicht nur theoretisch was erzählen, sind Gold wert.

    Bevor ich es vergesse: Achtet auch darauf, ob der Autor Erfahrung hat. Klar, ein theoretisches Buch kann auch super sein, aber wenn der Verfasser selbst den ein oder anderen Wald unsicher gemacht hat, merkt man das in der Regel. Da kommen dann Tipps aus erster Hand, die Gold wert sein können.

    Und natürlich: Amazon-Bewertungen sind ein netter Anhaltspunkt, aber ihr kennt's – alles mit einer Prise Salz nehmen. Manchmal hilft’s, in Foren nach Empfehlungen zu suchen oder in einer Bibliothek mal reinzuschnuppern, wenn’s geht.

    Freue mich auf mehr Tipps und eure Erfahrungen. Vielleicht hat jemand schon den ultimativen Geheimtipp am Start?

    Grüne Grüße,
    Stargate 🌲🌿

    Also, bei Schlafsäcken ist es ja echt tricky, das perfekte Modell für alle Jahreszeiten zu finden. Was ich als Tipp geben kann, ist, dass man mit so nem mehrschichtigen System gut fahren kann. Klingt voll technisch, aber darf man nicht abschrecken lassen! Also wirklich basic:

    1. Schlafsack-Inletts – total praktisch, damit kann man mal locker ein paar Grad mehr rausholen und waschtechnisch überleben die mehr als der eigentliche Schlafsack. Da kann man variieren, von Seide über Baumwolle bis Fleece.
    2. Modulschlafsäcke – echt clever, wenn du flexibel sein willst! Solche mit rausnehmbaren Schichten sind quasi wie so ’ne Zwiebel – ziehst einfach aus oder an, was grad passt. Meistens aber nicht mega billig.
    3. Schlafsackhüllen – ist n geiles Add-on, schützt mega gut gegen Wind und Feuchtigkeit, wenn’s draußen schmuddelig wird. Das Teil kann den Wärmekomfort auch nochmal liftupen, brauchst aber nix extra Packmaß dafür.

    Persönlich hasse ich’s, in ’nem Tropfsteinhöhlen-Klima im Schlafsack zu landen, also wenn die Luftfeuchtigkeit mies ist und Daune drauf reagiert. Da würd ich, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, eher zu Synthetik greifen. Wenig Bock auf Nässe und Kälte-Drama nachts.

    Ganz ehrlich, wenn du die Kohle hast, ist die Kombi von nem leichteren Sommerschlafsack und nem soliden heftigen Winterbuddy halt optimal. Und dann in den Übergangsmonaten zusammen "layern". Weiß natürlich, dass das nicht Jedermanns Budget-Trickkiste ist.

    Die Reißverschlüsse können auch echt das Game saven, wenn’s um Belüftung geht. Nix versauter als Schweiß seeeehr nah an Dir, besonders beim Campen im Sommer.

    Die Hersteller-Temp-Angaben sind halt oft so lala. Daran nimmer blind glauben – ja, wie Webdruid sagt. Was wichtig ist: Selber testen, probieren, an die Grenzen gehen und im Zweifel mehr anziehen als frieren. 🚶🎒💤

    Ja klar, haltbares Zeug is' mega wichtig. Reis und Nudeln sind 'ne sichere Bank, aber achtet drauf, wie ihr das lagert. Richtig verpackt, am besten in so luftdichten Eimern mit Sauerstoffabsorbern, dann bleibt das Zeug ewig gut.

    Du kannst nicht nur von Nudeln und Bohnen leben, na ja, oder du willst es wohl eher nich'. Deshalb sind diverse Sachen wichtig. Vollkornprodukte sind da 'ne gute Idee, weil die mehr Ballaststoffe und Nährstoffe liefern. Genauso wichtig sind Eiweißquellen. Trockenfleisch oder in Dosen eingemachtes Fleisch kann da echt die Rettung sein, weil du ja auch mal was Kräftigeres brauchst, um bei Kräften zu bleiben.

    Das Ding is', Geschmack ist bei der Planung oft das Letzte, woran man denkt, bis man Monate aus derselben Büchse is(s)t. Also, Gewürze sind der Trick. Pack dir 'ne Auswahl an Trockenkräutern und Gewürzen ein. Die nehmen kaum Platz weg und können jede Mahlzeit aufpeppen.

    Nicht jeder hat 'nen Goldesel im Keller, also ist der Kostenpunkt auch nicht ohne. Guck nach Angeboten und pack ein, wenn's günstig ist. Selbst Trockenfrüchte oder Nüsse, auch wenn die teurer sind, kriegen dich mega durch und für 'nen Snack zwischendurch top!

    Wenn du richtig hardcore gehen willst, dann fang an Sachen einzuwecken oder trocken zu fermentieren. Gibt dir mehr Kontrolle darüber, was du lagerst und is' oft günstiger.

    Honig wird echt unterschätzt – hält quasi ewig und is' ein Supersüßungsmittel! Weniger bekannt, aber genial: Zartbitterschokolade. Hält sich ewig und peppt die Laune auf, wenn's mal mies läuft.

    Am Ende vom Tag geht’s darum, was du selbst brauchst und was du auch tatsächlich is(s)t. Weil nix ist schlimmer, als tonnenweise Zeug zu horten, auf das man eigentlich gar keinen Bock hat.