Beiträge von Markus

    Haha, Harda, genau das dachte ich mir auch! Diese UV-Sticks sind schon 'ne interessante Option, aber wenn die Batterien schlapp machen, steht man auch wieder blöd da. Aber mal im Ernst, ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob man nicht mehr auf chemische Wasseraufbereitung setzen könnte. Die Tabletten wiegen fast nix und man kann sie immer als Backup mit dabei haben. Klar, das dauert auch ein bisschen, bis das Wasser trinkbar ist, aber besser als komplett auf dem Trockenen zu sitzen.

    Am Ende des Tages denke ich, die perfekte Lösung gibt es nicht. Es kommt halt immer drauf an, wo man unterwegs ist und wie das Wetter so mitspielt.

    ...leicht und überall verfügbar. Hey Thapet, da hast du auf jeden Fall schon einige super Punkte angesprochen! Ich muss sagen, ein bisschen fühle ich mich an die guten alten Pfadfinderzeiten erinnert, wenn wir im Wald nach dem besten Platz für unser Lager gesucht haben. Manchmal ist es ja echt tricky, den perfekten Spot zu finden, besonders wenn man auch noch darauf achten muss, nicht auf Ameisenhügeln oder direkt neben einem Bärenbau zu landen.

    Ich erinnere mich noch an eine Tour, wo jemand eine Notunterkunft bauen musste, weil das Zelt den Geist aufgegeben hatte. Wir haben da quasi ein kleines Nest aus Zweigen und Blättern gebaut, war fast schon wie im Film. Und was ich noch hinzufügen wollte: Wenn man in der Nähe von Bäumen ist, sollte man immer ein Auge auf morsche Äste haben, die bei einem Sturm leicht runterkrachen können – das letzte, was man will, ist von einem "Witwenmacher" getroffen zu werden.

    Ach ja, und manchmal kann eine gute Plane oder ein Biwaksack Wunder wirken – die sind super leicht und bieten schnellen Schutz, wenn das Wetter umschlägt. Diese kleinen Helferlein sind echt Gold wert und kaufen einem Zeit, um was Besseres zu basteln, wenn's nötig ist. Also, immer schon die Natur im Blick und den Kopf oben, dann kann man den Elementen schon ein Schnippchen schlagen!

    Ich schließe mich mal der Runde an und werf noch ein paar Ideen in den Ring. Also, was fehlt vielleicht noch im ultimativen Notfallrucksack:

    1. Insektenmittel: Nichts, aber auch gar nichts, ist nerviger als in Mücken einzutauchen. Ein kleiner Flakon Insektenschutzmittel und du kannst ungestört deine Abenteuer genießen. Bonustipp: Manche von den Dingern helfen auch gegen die Biester, die nachts krabbeln und stechen.
    2. Kleines Nähset: Okay, ich weiß, klingt erstmal lame, aber ein Knopf kann schnell mal abfliegen oder 'ne Naht platzen. Ein paar Nadel und Faden können dir den Tag retten und dein Outdoor-Experience auf Hochglanz polieren.

    Also, packt nicht nur sinnvoll, sondern auch mit dem Gedanken an die kleinen Dinge, die dir das Überleben erleichtern können!

    Hey, alles, was Horst gesagt hat, stimme ich voll zu! Aber ich muss auch sagen, dass es manchmal ganz schön überwältigend sein kann, wenn man sich unbedingt sicher sein will, was man da in der Hand hält. Es ist nicht nur peinlich, wenn man sich vertut, es kann auch echt gefährlich sein.

    Brennnesseln sind der Hammer, wenn man weiß, wie man mit ihnen umgehen muss. Am besten erst mal ordentlich abkochen oder trocknen, damit die nervigen Brennhaare ihren Schrecken verlieren. Gekochte Brennnesseln in der Suppe sind echt lecker. Löwenzahnsalat ist auch super, aber man sollte die Blätter nicht nach der Blüte verwenden, weil sie dann ziemlich bitter werden. Am besten junge, zarte Blätter nehmen.

    Die plant apps sind zwar nett für den Anfang, aber ich finde, man sollte sich nicht zu sehr darauf verlassen. Wenn der Akku leer ist oder es keinen Empfang gibt, steht man blöd da. Da ist ein altmodisches Buch doch irgendwie zuverlässiger.

    Als Ergänzung zu den genannten Pflanzen würde ich auch Spitzwegerich erwähnen. Der ist nicht nur essbar, sondern auch super bei kleinen Wunden und Insektenstichen.

    Bleibt aber auf jeden Fall dabei, euch gut zu informieren, bevor ihr was Neues probiert! Sicherheit geht vor!

    Webdruid, da hast du absolut recht. Das mit den Reinigungstechniken und der richtigen Verwendung von Verbandsmaterial ist superwichtig. Und hey, kleiner Tipp von mir: Im Notfall kann man auch mal improvisieren, wenn der Verbandskasten nicht zur Hand ist. Saubere Stoffstücke oder ähnliches können auch helfen, klaro nicht optimal, aber besser als nix.

    Das mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung muss wirklich sitzen. Da gibt’s ja ständig neue Protokolle. Wichtig ist, regelmäßig zu üben, damit’s im Ernstfall flutscht. Vielleicht kriegt man ja irgendwo 'nen Crashkurs oder so. YouTube-Tutorials sind ganz nett, aber ohne Praxis ziemlich witzlos, oder?

    Don't Cry Wolfe, dein Vergleich mit dem Hoppla-Hopp-Spielplatz ist köstlich! Aber ernsthaft, man sollte wirklich fit sein in dem, was man tut. Vor allem, wenn man oft in der Wildnis unterwegs ist. Ich mein, es gibt schon 'nen Unterschied zwischen "ich hab's mal im Internet gelesen" und "ich kann das wirklich anwenden". Also, realistisch bleiben, Leute!

    Und hey, vielleicht hat ja jemand noch 'nen Tipp für 'ne gute App oder 'ne Checkliste, die man sich vorher aufs Handy laden kann. Damit man im Notfall wenigstens was hat, das einem sagt, was zu tun ist, wenn das Hirn kurz aussetzt.

    Hey zusammen,

    ich war neulich wieder ein paar Tage unterwegs und muss echt sagen, das Thema mit dem Wasser nervt mich nach wie vor extrem. Klar, man kann Wasser aus fast jeder Quelle trinken, wenn man es richtig aufbereitet, aber der Aufwand ist manchmal wirklich lästig, oder? Das ewige Filtern, Abkochen, und dann noch Desinfektionsmittel rein - das dauert halt einfach.

    Habt ihr eigentlich immer euren Wasserfilter dabei oder bevorzugt ihr andere Methoden? Ich meine, ich habe einen Filter, aber das Ding ist sperrig und manchmal denk ich mir, ob es nicht auch einfacher geht. Ich hab mal gehört, dass man Wasser durch Sonneneinstrahlung entkeimen kann, aber ich hab da so meine Zweifel, ob das in unseren Breitengraden wirklich klappt. Die Sonne spielt ja nicht immer so mit.

    Bisher war Abkochen mein Go-to, gerade wenn man ein Feuer zur Hand hat. Aber dann war letztes Mal Regen angesagt und der Lagerplatz war klamm und feucht. Kein Feuer, keine Hitze, keine Chance auf sicheres Wasser. Was soll man da machen? Hab mir schon überlegt, ob ich mir so einen kleinen Campingkocher zulege. Ist zwar wieder mehr Gewicht im Rucksack, aber auch mehr Flexibilität, oder?

    Dann gibt's ja noch diese Chemiekeulen, aber die schmecken halt auch nicht gerade nach Gebirgsquelle, wenn ihr wisst, was ich meine. Ich bin neugierig, was ihr so macht, wenn ihr unterwegs seid. Gibt's Tricks, die ich nicht auf dem Schirm hab? Oder schwört ihr auf eine bestimmte Methode, die euch nie im Stich lässt?