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Heizwerte von verschiedenen Holzsorten

Holz brennt in Feuerstelle

Heizwerte von Holz – Ein Leitfaden für effizientes Heizen. Holz ist nicht nur ein nachhaltiger Brennstoff, sondern auch eine der ältesten Wärmequellen der Menschheit. Für Selbstversorger, Prepper und alle, die mit Holz heizen, ist es entscheidend zu wissen, wie effizient verschiedene Holzsorten brennen. Der Heizwert eines Holzes gibt an, wie viel Energie in Form von Wärme bei seiner Verbrennung freigesetzt wird. Dieser Wert wird oft in Kilowattstunden (kWh) pro Raummeter (rm) angegeben. Hier ist eine Liste einiger gängiger Holzsorten und ihrer durchschnittlichen Heizwerte:

  • Akazie/Robinie: Etwa 2050 kWh/rm (Zu beachten: Die Robinie wird oft als „falsche Akazie" bezeichnet. Es gibt minimale Unterschiede in den Heizwerten je nach Herkunft und Unterart.)
  • Buche: 2100 kWh/rm
  • Eiche: 2100 kWh/rm
  • Birke: 1900 kWh/rm
  • Esche: 1900 kWh/rm
  • Lärche: 1800 kWh/rm
  • Erle: 1700 kWh/rm
  • Fichte: 1500 kWh/rm
  • Kiefer: 1500 kWh/rm
  • Tanne: 1500 kWh/rm

Die Heizwerte können aufgrund verschiedener Faktoren wie Holzdichte, geographischer Herkunft und Restfeuchte variieren. Generell gilt: Ein geringerer Feuchtigkeitsgehalt des Holzes steigert den Heizwert. Das liegt daran, dass trockeneres Holz weniger Energie für das Verdampfen von Wasser benötigt, wodurch mehr Energie für die Erzeugung von Wärme zur Verfügung steht.

Es ist essentiell, gut getrocknetes Holz zu verwenden. Das sorgt nicht nur für eine effizientere Verbrennung und maximale Heizleistung, sondern minimiert auch die Entstehung schädlicher Emissionen und verringert die Bildung von Teerablagerungen in Kaminen und Schornsteinen.

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